Montag, 13. Juni 2011

Zurueck in Quito...

...fuer zwei entspannte Tage mit strahlendem Sonnenschein und anstaendigen Temperaturen. Die Tage lesend in Cafes verbracht, besonders Sonntag mit einem alpinen Panorama: Im Parque Itchimbia auf dem oestlichen Huegel gab es ein kleines Cafe unterhalb des Kulturtempels mit wunderbarem Blick auf die sonst meist wolkenverhangene Viertausender-Bergkette im Westen. Und den besten Kaffee, den ich bisher in Quito bekommen habe - leider waren die Stuehle unterirdisch schlecht, aber was soll man machen. Erstaunlicherweise servieren die Bars und Restaurants am Sonntag keinen Alkohol, nicht mal ein Bierchen - drolligerweise zumindest nicht ab vier. Was das soll? Vor allem: Man bewegt die Leute also dazu, ihre Drinks bereits am fruehen Nachmittag zu nehmen? Eigenwillig.

Auch bin ich Samstag mal wieder regulaer Feiern gewesen, was hier im Mariscal durchaus gut geht - die Ecuadorianerinnen sind zwar auch nicht der Gipfel der Attraktivitaets-Elite und die Musik reichlich unterirdisch, aber die Stimmung war trotzdem gut. Interessanterweise sorgen hier nicht nur buchstaeblich hunderte von Polizisten fuer Ordnung, sondern sogar Armeeeinheiten samt automatischen Waffen - ich weiss nicht recht, was ich davon halten soll, sooo unzivilisiert wirkten die Leute gar nicht auf mich (was aber eventuell auch an besagten Einheiten liegen koennte). Egal, ich hatte keinen Aerger.

Heute abend geht es erstmal in den Dschungel, also wieder einige Tage Funkstille. Ich bin gespannt.

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