Montag, 4. April 2011

Das war also Buenos Aires

Nach zwei Wochen in Buenos Aires ist es nun Zeit, langsam weiter zu ziehen. Es war schon ein sehr netter Aufenthalt und ein guter Start in Südamerika. Zum Abschluss habe ich auch noch eine weitere schöne Ecke entdeckt, die dem Baires Besucher gefallen würde: Sonntags findet auf dem Plaza Francia ein Kunstmarkt statt – mehrheitlich Schmuck – der Nachmittags von einem Reggaekonzert und Capoeira Vorführungen (mit Comedy Einlagen) begleitet wird. Des Shoppens müde trifft man sich auf dem Rasen, eine sehr nette und entspannte Atmosphäre:
Plaza Francia

Hier befindet sich auch der berühmteste Friedhof von Buenos Aires, der schon reichlich skurril wirkt: Da es sich um die Gräber der reicheren Familien handelt, gibt es keine Grabsteine, sondern nur komplette Mausoleen (mal mehr, mal weniger geschmackvoll, aber immer Eindruck schindend - man muss sich wohl gegenseitig noch im Tode übertrumpfen):


Eine Bemerkung, was Shoppen angeht: Man sollte Buenos Aires mit einem großen Koffer und zwei Satz Unterwäsche besuchen und den Rest hier einkaufen: Besonders in Palermo gibt es doch einige sehr nette Klamottenläden, die nicht ganz den internationalen Ketten entsprechen. Auch was Schmuck und Deko angeht, hervorragend. In gewisser Weise ist es also sehr glücklich, dass mein Rucksack bereits randvoll ist, so wirkt er doch sehr disziplinierend auf mein Einkaufsverhalten – und so der große Einkäufer bin ich ohnehin nicht.

Nun kann ich aber auch langsam los, die Luft und der Lärm – besonders über die Woche – sind auf Dauer doch recht stressig. Dennoch, Buenos Aires ist klasse, die Stadt hat sehr schöne Seiten, die Leute sind nett, das kulturelle Angebot von Museen bis zu Gratis-Konzerten in den Strassen ist überwältigend. Unterm Strich sehr empfehlenswert.

Allerdings freue ich mich nun langsam auf Mendoza und die ein oder andere Weinprobe, aber hoffentlich auch auf einige ruhige Tage!

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