Mittwoch, 7. September 2011

Ein kleiner Trip in die Bretagne

Nun, nach einigen faulen, fast trägen Tagen in Hamburg – die aber sehr nett und auch irgendwie nötig waren – gab es einen kleinen Ausflug in die Bretagne, um ein paar nette Tage mit meiner alten Freundin Silvia und ihrem Holden Cedric zu verbringen. Die Eltern von Cedric haben in Arradon, am Golfe du Morbihan im Süden der Bretagne, ein Sommerhaus und praktischerweise gehört da ein kleines Häuschen direkt am Wasser dazu, in dem wir uns über das Wochenende einquartierten:

Unser Häuschen

Lässt sich aushalten. Der Golf ist traumhaft schön, wir erkundeten ihn etwas bei strahlender Sonne und gutem Wind mit einem kleinen Strandkatamaran. Ganz hervorragender Start.

Nach dem Wochenende musste Cedric zwar wieder ins Büro, aber dafür gesellte sich Anne-Laure, eine Freundin von Silvia dazu und wir bummelten im Auto gen Westen, über Pontavon, Concarneau und das ein oder andere Dörfchen an die Westspitze.

Pontavo

Blick aus unserem Fenster in Concarneau

Danach kommte nur noch Wasser...

Bei durchgehend gutem Wetter ein Traum! Auch die Bretonen – die im Regelfall übrigens darauf bestehen, Bretonen und nicht Franzosen genannt zu werden – sind ein freundliches Völkchen, von der berühmten französischen Arroganz bei mangelhafter Sprachbeherrschung keine Spur.

Bei Baguettes, Weichkäse, hervorragender Wurst und Cidre lässt es sich an schönen Küstenabschnitten übrigens phantastisch Mittagessen, abends gab’s meist Galette.

Gen Norden ging es weiter bis nach Perros Gurec, wieder ein ausnehmend hübsches Fleckchen, wieder mit einem niedlichen Hotel. Da die Mädels paddeln gehen wollten, ich mich aber nicht dafür erwärmen konnte, saß ich am Hotel in der Sonne, trank Cidre und las Zeitung – machbar!

Genuss...

...und der Blick dazu.

Von da an ging es wieder an den Golf und nach ein, zwei netten Abenden mit allen zusammen war es auch schon wieder Zeit für TGV und Air France…

Ein netter Trip!

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