Dienstag, 8. Februar 2011

Queenstown

Nach dem etwas verkorksten Milford Sound machte es den Eindruck, dass die örtliche Wetterbehörde mir etwas schuldig war. Zum Glück sah sie das auch so und das Wetter in Queenstown war großartig: Queenstown ist ein rein touristisches Städtchen, mit den üblichen Restaurants und Bars plus Shopping und Tour Operators – Erkenntnis: Die Chinesen haben grundsätzlich die größten Kameras. Egal, die Stadt ist hinreichend nett. Das Hostel hatte zwar eher etwas von einem Silo, charakterlos und überfüllt, aber ich habe mich da auch kaum aufgehalten. Das Schöne an Queenstown ist die Lage, direkt an einem See gelegen, gesäumt von Berghängen. Es gibt einen steinigen Strand, der direkt Richtung Sonnenuntergang blickt. Während sich die Jugend mit Slacklining, Cannabis und Bier vergnügte, saß ich in einem netten kleinen Cafe / Restaurant direkt am Strand und genoss die sinkende Sonne bei einem Glas Merlot aus Marlborough.
Dampfer am Abend...

 ...erquickend und labend.
(sorry, mir fiel gerade keine sinnvolle Bildunterschrift ein)

Nichts weiter zu sagen, aber dieser Ort hat den Ruf, die Partyzentrale der Südinsel zu sein – ich muss sagen, da vermisse ich den Hamburger Kiez doch ein wenig, hier war nicht wirklich was los!

Wie auch immer, landschaftlich bleibt es ein Traum hier. 

2 Kommentare:

  1. Soso, slacklining! Musste ich erst mal bei wikipedia nachschauen! Ob das nach Canabis und Bier wirklich besser gehen soll! Dürfte dann doch eher was von Jack-Ass haben.

    Grüße Ingo

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  2. und immmer wieder wein aus Marlborough, sach ich ja! nur vor der Weiterfahrt musst Du unbedingt auch noch den Pinot Noir von da probieren! Ingo

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