Donnerstag, 3. Februar 2011

Von Hokitika bis Wanaka

Auf der Weiterfahrt Richtung Süden war es zunächst reichlich regnerisch, klarte im Tagesverlauf glücklicherweise auf. Der Franz Josef Gletscher war noch recht verhangen, aber schon gut zu erkennen. Allerdings muss ich sagen dass die Gletscher in den europäischen Alpen, die ich damals als Butschi mit meinem Vater „überklettert“ habe, doch deutlich imposanter waren. Der Regenwald drum herum ist aber schon recht eindrucksvoll und doch ganz anders als unsere Alpen. Überhaupt ist die Vegetation auf der Westseite sehr tropisch, wenn auch das Klima deutlich kühler ist. Wenn allerdings die Sonne rauskommt ist es angenehm warm und das Panorama wird atemberaubend.

Wie man sieht ist Neuseeland hier auf der Südwestseite wirklich so, wie man es von Bildern kennt. Immer wieder fährt man über kleinere und größere Bäche oder Flüsse, die vom Regen in den Bergen und der Schneeschmelze gespeist werden und das Bild abwechslungsreich und immer wieder traumschön machen (wie oft habe ich jetzt eigentlich schon „traumschön“ benutzt? Ich bitte um Verzeihung der Einseitigkeit, aber mir gehen langsam die Synonyme aus). Immer wieder säumen auch Seen unterschiedlichster Größe den Weg, als Wasserliebhaber muss ich immer wieder kurz anhalten und genießen.

Kurz bevor die Straße bei dem Örtchen Haast, wo ich übernachtete, wieder landeinwärts abbiegt, geht es noch mal an die Tasman See:


Die Weiterfahrt Richtung Wanaka war noch sonnig, entlang von größeren Seen:


Wieder war der Übergang von üppiger, regenwaldartiger Vegetation auf der Westseite zu eher schroffen, eher karg bewachsenen Bergen gut zu sehen. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich schöner finde, im Moment genieße ich nur – was ja auch nicht schlecht ist.

1 Kommentar:

  1. Sag mal, warum regnet das da ständig? Vielleicht bist du doch zu sehr Hamburger, so dass du Wolken anziehst ...

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