Dienstag, 17. Mai 2011

Lima Altstadt

Die Altstadt von Lima ist ganz ordentlich, allerdings vergleichsweise heruntergekommen, viel Häuser stehen leer und sind dem Verfall gegeben.

Allerdings merkt man schon, dass man in einer Hauptstadt ist, die Plaza de Armas ist schon etwa weitläufiger als es sonst so der Fall ist – und tatsächlich recht nett:


Was mir in Peru immer wieder auffällt ist, dass die Fassaden vieler Kirchen recht heidnische Muster, klar von der Inka Kultur beeinflusst, aufweisen. Angesichts der Art und Weise, wie sich die Spanier hier aufgeführt haben – die Inquisition möchte hier nicht genannt werden – ist das doch ziemlich überraschend. Aber durchaus nicht uninteressant.

Den letzten Tag – mein Bus fährt erst abends – bin ich dann nochmal durch Barranco gelaufen, durchaus eine der netteren Ecken mit kleinen Restaurants und alten Häusern auf der einen und Condo-Neubauten auf der anderen Seite. Letztere sind mitunter aber gar nicht mal schlecht gemacht:

Was die Appartments hier wohl so kosten?

Dennoch, Lima ist nicht unbedingt eine Stadt in der ich auf Dauer leben möchte – auch wenn einige Teile durchaus angenehm sind und vor allem der frische Fisch in den Restaurants hervorragend ist.

Mit Nicolas, einem Franzosen aus Paris (woher sonst), den ich im Hostel traf, habe ich außerdem einiges an Wein kaputt gemacht, was den Abend recht lustig gestaltete. In einem Anfall von Jugendwahn ließen wir keine Dame unkommentiert – muss auch mal sein…

1 Kommentar:

  1. Wieso Jugend"wahn"? Bis 72 erhalten sich Männer eine Frische, die durchaus zu Frivolitäten berechtigt.

    Im Gegensatz zu Frauen.

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