Sonntag, 29. Mai 2011

RÖHR...

Der Südamerikaner im Allgemeinen und der Ecuadorianer im Besonderen kann nicht ohne Lärm. Eventuell ist das dem Klima geschuldet, ähnliches sah (oder besser: hörte) ich schon in Fiji. Ob im Bus, an öffentlichen Plätzen oder einfach nur so, überall dröhnt es – was passierte wenn man ihnen die Hupen klauen würde, ich weiss es nicht. Wahrscheinlich würde der Verkehr zusammenbrechen. Insbesondere ist hier aber die Musik gemeint: Ich saß am Strand in einer charmanten Beach Bar – folgende Atmosphäre:


Was braucht man da? Ein leises Plätschern von Reggae, gepaart mit Wellenrauschen. Was bekommt man? Raggaton in ohrenbetäubender Lautstärke! Besonders fällt es dann auf, wenn einer der gar nicht so seltenen Stromausfälle für einige Momente für Ruhe sorgt: Plötzlich ist über allen Wipfeln Ruh’. Zum ersten Mal wäre ich dankbar dafür wenn die Infrastruktur etwas schlechter wäre als sie ist, Minuten später dröhnt es wieder…

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